Nebelschwaden, vom nassen Lande
ziehend hin zu den brachen Weiden,
die meine Pfoten betraten,
trugen Trauer in das Land,
verschluckend der Toten Stille
die lagen auf dem kahlen Stücke.
Banner, einst stolz gehalten
zerrissen und tropfend Nass
nicht nur von des Nebels Wasser
hingen schlaff herab, schwer,
auf der Blut getränkten Erde,
gebrochen die einst hohen Lanzen.
Voll Trauer mein Weg mich führt,
hindurch den zerschlagenen Leibern,
die alle vergessen des Stolzes Grund.
Tiefe Stille statt mutiger Lieder,
heulende Geister über leeren Körpern,
meine Seele zum Weinen bringt.
Schlachten, geschlagen aus Liebe Willen
nur Trauer ihnen folgt, nicht Freude.
Ach Menschen, welch Glück Euch gegeben
zu Lieben, zu Lernen, missbrauchen ihr tut
denn Tränen vieler Menschen fließen oft
wenn des einen Glück nicht wird erreicht.
So trauert um Euch der Wolf,
gibt Erlösen den verlorenen Seelen,
nimmt auf das Leid der Erde
um zu bereiten der Boden Früchte
zu erblühen wenn der Frühling naht.
Speere und Knochen der Blumen Rank.
Erhobenen Hauptes führt mein Weg
hinunter von diesem Stückchen Land,
einst schwarz mein Fell, grau ist es nun,
zurückkehren werde ich bald, zu sehen
der Blumen Pracht, der Rose Blüte.
Hinaus in die Welt, wie mein Herz befiehlt.