Es ist der Blick, so sagte sie mir,
der Blick, der uns trennt und auch verbindet.
Es ist die Vergangenheit, die man uns nahm
und die Vergangenheit, die man uns vorgab zu geben.
Bilder sind geblieben, aber keine Erinnerungen.
Erzählungen, aber keine Worte.
Misstrauen gegenüber uns Nahestehenden,
auch die Zukunft nahm man uns.
So geben wir vor etwas zu sein,
ohne es sein zu können, bis wir es gefunden haben.
Nicht das Ziel allein reicht,
der Weg ist das Entscheidende; unser Weg.
Verbaut durch Mauern, die wir schon längst überwunden geglaubt haben,
deren Einreißen Schmerzen bereitet.
Schmerzen, die man sieht,
Es ist der Blick.
1992, (c) Dirk Bätjer